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   LSG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2014 - L 18 KN 57/13   

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https://dejure.org/2014,14104
LSG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2014 - L 18 KN 57/13 (https://dejure.org/2014,14104)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 28.01.2014 - L 18 KN 57/13 (https://dejure.org/2014,14104)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 28. Januar 2014 - L 18 KN 57/13 (https://dejure.org/2014,14104)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 20.03.2013 - B 5 R 2/12 R

    Witwenrentenberechnung - Versorgungsausgleich - Besitzschutz - persönliche

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2014 - L 18 KN 57/13
    Mit dem so begrenzten Klageantrag greift die Klägerin im Wege der Anfechtungsklage den (wertfeststellenden) Verwaltungsakt über die Rentenhöhe an, begehrt mit der Verpflichtungsklage die Festsetzung eines höheren Rentenwerts unter Berücksichtigung der pEP aus dem Bescheid des Versicherten zur Rente wegen voller Erwerbsminderung und mit der Leistungsklage - im Wege der objektiven Klagehäufung - die Zahlung eines höheren monatlichen Rentenbetrags, § 54 Abs. 1 u 4 SGG iVm § 56 SGG (BSG, Urteil vom 20.3.2013, Az B 5 R 2/12 R).

    Eine den Regelungsgehalt (und damit den Normbefehl) des § 88 Abs. 2 S 1 SGB VI vorliegend nach allgemeinen (Kollisions-)Rechtsgrundsätzen als lex superior, lex specialis oder lex posterior verdrängende (Sonder-)Vorschrift existiert nicht (vgl zu einer anderen Konstellation: BSG, Urteil vom 20.3.2013, Az B 5 R 2/12 R Rdnr 18; Senatsurteil vom 14.2.2012, Az L 18 R 684/11, Rdnr 27).

    Sie sollten an der Dynamisierung der Rente nach § 65 SGB VI teilnehmen (vgl Begründung zum Gesetzentwurf für das RRG 1992, BT-Drucks 11/4124, 173; BSG, Urteil vom 20.3.2013, Az B 5 R 2/12 R Rdnr 18; Gürtner in: KassKomm, SGB VI, Stand 2013,§ 88 Rdnr 2; Kreikebohm in: Kreikebohm, SGB VI, 4. Aufl 2013, § 88 Rdnr 2).

    Aus Vertrauensschutzgesichtspunkten und um den Lebensstandard von Hinterbliebenen auf dem bisherigen Niveau zu sichern, nimmt der Gesetzgeber sogar (Mehr-)Belastungen der Solidargemeinschaft bewusst in Kauf (BSG, Urteil vom 20.3.2013, Az B 5 R 2/12 R Rdnr 18; Jensch in: jurisPK-SGB VI, 2. Aufl 2013, § 88 Rdnr 15.1).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2013 - L 18 KN 135/12
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2014 - L 18 KN 57/13
    Sie ändern oder ersetzen die Regelung zur Höhe des Rechts auf Witwenrente nicht, sondern regeln in Anwendung von § 31 FRG, in welcher Höhe die Rente nicht zu leisten ist, weil sie ruht (Urteile des Senats vom 28.5.2013, Az L 18 KN 135/12, juris-Rdnr 25, und vom 12.11.2013, Az L 18 KN 206/10, juris-Rdnr 25, jeweils mwN).

    Damit korrespondiert, dass primäres Regelungsobjekt (als Satzglied: Subjekt) der grundsätzlich hier weiter anzuwendenden Vorschriften des Art. 27 Abs. 2 Sätze 1 und 2 Abk Polen SozSich 1990 (vgl dazu im Einzelnen: Urteil des Senats vom 28.5.2013, Az L 18 KN 135/12 juris-Rdnrn 33ff mwN) Ansprüche und Anwartschaften und nicht etwa (anspruchsberechtigte) Personen sind.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.02.2012 - L 18 R 684/11

    Rentenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2014 - L 18 KN 57/13
    Der Anspruch der Klägerin auf Berücksichtigung weiterer 4, 1882 pEP zu den von der Beklagten im Bescheid vom 4.5.2010 berücksichtigten 33, 7391 EP folgt aus dem Schutz der bei der Rente wegen voller Erwerbsminderung des Versicherten zugrundegelegten pEP für die Berechnung der Witwenrente der Klägerin, § 88 Abs. 2 S 1 SGB VI (s zu dieser Vorschrift Senatsurteil vom 14.2.2012, Az L 18 R 684/11, Rdnr 26).

    Eine den Regelungsgehalt (und damit den Normbefehl) des § 88 Abs. 2 S 1 SGB VI vorliegend nach allgemeinen (Kollisions-)Rechtsgrundsätzen als lex superior, lex specialis oder lex posterior verdrängende (Sonder-)Vorschrift existiert nicht (vgl zu einer anderen Konstellation: BSG, Urteil vom 20.3.2013, Az B 5 R 2/12 R Rdnr 18; Senatsurteil vom 14.2.2012, Az L 18 R 684/11, Rdnr 27).

  • LSG Saarland, 24.06.2004 - L 4 KN 27/02

    Fremdrentenrecht - Hinterbliebenenrente - Entgeltpunktekürzung für in Polen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2014 - L 18 KN 57/13
    Das SG hat die Klage unter Bezugnahme auf ein Urteil des Landessozialgerichts (LSG) für das Saarland (vom 24.6.2004, Az L 4 KN 27/02) abgewiesen: Das Abk Polen RV/UV 1975 sei auf Fallgestaltungen der vorliegenden Art nicht anwendbar.

    Als solche kommen nach Wortlaut, Entstehungsgeschichte, Systematik und Regelungszweck insbesondere nicht Art. 27 Abs. 1 S 2 und Abs. 2 S 1 Abk Polen SozSich 1990 (iVm § 22 Abs. 4 FRG) in Betracht (aA ohne nähere Begründung LSG Saarland, Urteil vom 24.6.2004, Az L 4 KN 27/02).

  • BVerfG, 18.02.1998 - 1 BvR 1318/86

    Hinterbliebenenrenten

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2014 - L 18 KN 57/13
    Dafür spricht entgegen der Auffassung des SG und des LSG Saarland, dass der Anspruch auf Witwenrente kein originärer, auf eigenen versicherten Entgelten beruhender Anspruch der Witwe, sondern ein vom versicherten Ehemann abgeleiteter Anspruch ist, der ausgefallenen Unterhalt ersetzt und deshalb - anders als eigene Rentenanwartschaften und -ansprüche - auch nicht dem Schutz des Art. 14 Abs. 1 Grundgesetz unterfällt (BVerfGE 97, 271 = SozR 3-2940 § 58 Nr. 1).
  • Drs-Bund, 07.03.1989 - BT-Drs 11/4124
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2014 - L 18 KN 57/13
    Sie sollten an der Dynamisierung der Rente nach § 65 SGB VI teilnehmen (vgl Begründung zum Gesetzentwurf für das RRG 1992, BT-Drucks 11/4124, 173; BSG, Urteil vom 20.3.2013, Az B 5 R 2/12 R Rdnr 18; Gürtner in: KassKomm, SGB VI, Stand 2013,§ 88 Rdnr 2; Kreikebohm in: Kreikebohm, SGB VI, 4. Aufl 2013, § 88 Rdnr 2).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.11.2013 - L 18 KN 206/10
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2014 - L 18 KN 57/13
    Sie ändern oder ersetzen die Regelung zur Höhe des Rechts auf Witwenrente nicht, sondern regeln in Anwendung von § 31 FRG, in welcher Höhe die Rente nicht zu leisten ist, weil sie ruht (Urteile des Senats vom 28.5.2013, Az L 18 KN 135/12, juris-Rdnr 25, und vom 12.11.2013, Az L 18 KN 206/10, juris-Rdnr 25, jeweils mwN).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.12.2018 - L 3 R 1099/17
    Die Klägerin berief sich auf ein Urteil des 18. Senats des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 28.01.2014 - L 18 KN 57/13.

    Die Kammer ist uneingeschränkt der Begründung des 18. Senats des LSG NRW in dessen Urteil vom 28.01.2014 - L 18 KN 57/13 gefolgt.

    Der erkennende Senat stimmt auch insofern mit der Entscheidung des 18. Senats des LSG NRW vom 28.01.2014 - L 18 KN 57/13 überein.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.12.2021 - L 18 R 435/20

    Berücksichtigung persönlicher Entgeltpunkte bei der Bewilligung einer

    Sie hat unter Hinweis auf das Urteil des Senates vom 28.01.2014 - L 18 KN 57/13 - die Auffassung vertreten, ihre Witwenrente sei unter Berücksichtigung der für die Berechnung der Altersrente des Versicherten unter Anwendung des DPSVA 1975 ermittelten pEP zu gewähren.

    Dies ergebe sich eindeutig aus § 88 Abs. 2 Satz 1 SGB VI. Eine den Regelungsgehalt dieser Norm nach allgemeinen (Kollisions-)Rechtsgrundsätzen als lex superior, lex specialis oder lex posterior verdrängende (Sonder-)Vorschrift existiere nicht, wie sich aus dem anschlusswürdigen Urteil des Landesozialgerichts (LSG) Nordrhein-Westfalen vom 28.01.2014 - L 18 KN 57/13 - ergebe.

  • LSG Berlin-Brandenburg, 06.12.2017 - L 16 R 245/17

    Witwenrente aus der deutschen gesetzlichen Rentenversicherung - Witwe mit

    Ob sich ein Anspruch der Klägerin auf eine rentenwerterhöhende Berücksichtigung der in Deutschland vor dem 1. Januar 1991 zurückgelegten rentenrechtlichen Zeiten des Versicherten bereits aus § 88 Abs. 2 Satz 1 SGB VI ergibt, bedarf daher keiner abschließenden Beurteilung (dies bejahend Landessozialgericht - LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28. Januar 2014 - L 18 KN 57/13 - juris).
  • SG Frankfurt/Oder, 01.03.2017 - S 29 R 530/16
    Es handelt sich insoweit um eine vom verstorbenen Versicherten abgeleitete Rentenleistung deren Zweck es ist, ausgefallenen Unterhalt zu ersetzten und die deshalb - anders als eigene Rentenanwartschaften und -ansprüche - auch nicht dem Schutz des Art. 14 Abs. 1 Grundgesetz unterfällt (so zutreffend u.a.: Landessozialgericht Nordrhein - Westfalen, Urteil vom 28. Januar 2014, Aktenzeichen L 18 KN 57/13, Rn 21 m.w.N, zu recherchieren unter www.jurs.de).
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